Saturday, July 29, 2006

Ich hab 21 Jahre mit mir verbracht....

...deswegen liegt es an der Zeit, sich zu verabschieden. Von all dem, was mir weh tut, und von all denen, denen ich weh tue. Und auch wenn das wieder total ich-bezogen ist: Am meisten tue ich mir selbst weh damit, wie ich bin.
Und das muss aufhören.
Der gestrige Abend, gefüllt mit so vielen Dingen, die einfach nur falsch waren, hat mich wohl auf den üblen Boden der Tatsachen geholt. Ich hatte immer den "Ich hab nichts zu verlieren"-Satz im Kopf, um von Zeit zu Zeit die unendlichen Gewissensfragen zu umgehen, damit bin ich gut gefahren. Ich hatte meine wilde verpeilte Strecke. Aber es gibt etwas, dass ich zu verlieren habe. Meinen Stolz, meine Würde, meine Seriösität, die Tatsache, in den Spiegel gucken zu können, und sich nicht zu hassen. Ich lüg mich nicht weiter an. Und deshalb gebe ich endlich zu, dass ich echt das größte Ego-Schwein auf dieser Welt bin.
Aber das muss aufhören.
Ich werd nicht mehr spielen. Ich muss Verantwortung übernehmen, um mich nicht nutzlos zu fühlen. Ich muss mein Leben auf die Reihe kriegen. Ohne Verluste.
Und es ist schlimm, dass ich 21 Jahre gebraucht habe, um das einzusehen...

Tuesday, June 13, 2006

Glücki im Pechi ;-)


Sö, Sommerpause zwar noch nicht endlich vollends beendet, aber mal kurzfristig unterbrochen für die lieben Leutchen, die mich auf Knien und rotem Teppich angebettelt haben *höhö*, mal wieder was verpeiltes in meinen vernachlässigten hot-loved Blog zu schreiben. Also dann:

Erst mal das Wichtigste: Liebe Grüße an meinen "schmierigen Freund"!
(Und wer DAS gemeint hat, weiß hoffentlich, dass er gemeint ist, weil das ziemlich gemein ist, so'ne Scheiße in die Welt zu tragen!)

Am Pfingst-Mondtag bin ich (ICH= die kettenrauchende, nie nie niemals Sport-treibende und überhaupt keine Kondition habende Gina) für einen gewissen Herrn So & So todesmutig und waghalsig zugleich mit meinem klappernden Drahtesel bis nach Haltern Bossendorf (das übrigens mindestens in Frankreich liegt!) gestrampelt, um mich, nachdem ich aus dem Koma, in das ich aus lauter Erschöpfung durch die anstrengende und Körperteil-aufreibende Fahrradtour gefallen bin, erwachte, um mich bei wunderschönstem Wetter genüsslich mit meinen liebsten Freunden ( Christian und Bierchen) an den phänomenalen, oft kopierten, aber nie erreichten Kanal zu setzen und mir die Sonne auf den Pelz an meinen Beinen scheinen zu lassen :-)
Im Laufe des Kanals gesellten sich noch diverse gesellige Gesellen dazu und es wurde eine geschlossene Gesellschaft, die, trotz Fehlens von Sartre, offen für Diskussionen aller Herkunft war. Frevel berichtete von seinem abenteuerlichen New York Aufenthalt, bei dem er dem zukünftigen Star am Gangsta-Rap-Himmel begegnete und ihm eine seine ersten CDs abkaufte. Vielleicht in der Hoffnung auf späteren Sammlerwert, oder aber auch aus Mitleid. Der Typ nannte sich nämlich DJ ROTZ! *knaller* Da läuft die Karriere doch wie geschmiert ;-),
Christian und Pechi diskutierten hart aber fair (?!) über den plötzlichen Nationalstolz, den die WM in Deutschland hervorgerufen hat, kamen aber nicht so ganz auf einen gemeinsamen grünen Nenner. Das ging dann ungefähr so:
Pechi:"Ich bin aber nicht stolz auf Deutschland!"
Christian:"Boah, wir sind Export-Weltmeister!"
Pechi:"Definiere 'Stolz'."
...
Nach einer fast Endlos-Schleife dieser Einwürfe, zwischen denen ich noch einen auf'n Deckel gekriegt hab, weil ich nicht konstant zugehört habe, einigten sich die beiden (oder wohl eher der in Rage geratene Christian...), dass "Stolz" jetzt "Harry" ist.
Ich hab derweil den Kanal leer getrunken, oder waren's doch Bierchen?!. Und Christians Bruder sah hammergeil aus und hat gediegen überwiegend geschwiegen ;-).
Später kam Eva noch angeradelt und hat mit Pechi und mir über unsere Lieblingsfilme geredet ("Kennste...?" -"Nö, aber kennste du...?" -"Nö, aber kennst du...?" usw.) während Christian 10 Stunden telefoniert hat.
Irgendwie sind wir dann noch bei Christian zu Hause gelandet, und haben die letzten Bierchen geköpft (Und wenn jetzt Krieg ausbricht?!) und -qualifizierend für Christian- tolle Musik gehört.
Am Morgen danach sah ich aus wie der Tod, Christian war tot und Pechi ist wohl todmüde mit seiner Mutter zum Einkaufen gefahren :-)

Sooo viel zum Montag. Nächster Hirnschwund kommt bestimmt. *tüdelüh*

Thursday, April 06, 2006

Durch die Nacht mit...Ulf Kirsten!

This is my united states of whatever...sagte schon Liam Lynch, oder?
Mein Wochenende war zahlreich erschienen, doch es endete mononumeral.
Donnerstag waren Frevi, Sonni und meinereiner im recklinghäuser Irish Pub. Knaller-Abend, kann ich nur bestärkend hinzufügen. Jazzige Sounds aus der Band-Ecke, Bierchen, gute Gespräche (Hä?!) und unsere mittvierziger Tischnachbarn, unter denen sich der Beelzebub persönlich befand, getarnt als eine Art Frau, Asi-Toaster-überbräunt deluxe, mit diabolischer, anfangs erheiternder, endens nervender ("Boah, die soll die Fresse halten...") Lache, das gibt's sonst nur in Freak-Shows...
Außerdem hat Sonja sich dann noch zu einem Ständchen mit der tollen Band überwunden und lüsternd "Time after time" ins Mikro gesungen. Wie toll.

Samstag ebenfalls mit Sonja bei Frevi gewesen, Resident Evil geguckt, Grand Tourismo gezockt ("Wo kommt denn die Mauer her?!"), Bierchen und Wein gesüffelt, TIKAL, hey, unser aller Lieblingsspiel!, gespielt und dann mit Zahnpasta-Schaum vorm Mund eingepennt. Schöner Abend.

Montag war ich bei Neumsi, bis ich nichts Böses erhoffend von Oli zu einem nächtlichen Spaziergang durch dirty old Marlo eingeladen wurde. Erst durch den zappendusteren Volkspark flaniert, um enttäuschend festzustellen, dass uns keine Menschenseele überfallen wollte..., danach in die Videothek, zum Bummeln, versteht sich. Komischerweise hab ich mich noch nicht mal über den "Feierabend-Song" gewundert, aber als ich dann plötzlich mit Oli im Dunkeln in der Porno-Abteilung stand, kam ich doch nicht ganz drüber weg, wie uns geschah ;-)
Als Oli beim Vorbeischlendern noch den Scanner im Spirit herausgefiltert hatte, haben wir noch auf'n Bierchen zu ihm gesellt. (Oli, das Bierchen kriegste wieder gut gemacht, versprochen! Das andere vielleicht auch ;-) )
Nach herausragenden Gesprächen über den Grimme-Preis und Mocca-Torten sind wir dann wieder on Tour gewesen, vorbei an den spooky Häusern, dem Tunnel zur Hölle und dem Gay-Treff-Rastplatz. Als meine volle Blase mich zu Ungünstigkeiten zwang, schlug Oli vor, Gentleman wie er im Buche steht, zum Alt-Marler-Friedhof zu fahren, da es dort *angeblich* 24-Stunden Toiletten gibt. Aus dem Angeblich wurde dann ein noch schlimmerer Harndrang, aber das haben wir dann auch noch "nach hinten offen" auf die Reihe gekriegt. Um halb fünf war ich im Bett. So viel dazu, wenn Oli zu Spaziergängen einlädt.
Gelernt hab ich nur, dass Schildkröten keine Arme haben.
Und was Ulf Kirsten angeht, das erzähl ich besser nicht ;-)
*tüdelüh*

Wednesday, March 22, 2006

I love you 'cause I have to...

Heysn & Ahoi, ich mal wieder. Was soll ich sagen?! Mir geht's noch immer mops-fidel-castro-mäßig gut. Hab ein mehr oder weniger ereignisreiches Wochenende umgebracht und in 'nem Schuhkarton in meinem Garten, den ich nicht besitze, vergraben ;-) War Freitag mit Frevel bei Christian in dirty old Haltern. Tolle Musike am Start, zwischen humoresken Ergüssen und Gemütlichkeitsergebenheiten hab ich mich (bedauerlicherweise) mit dem Weintrinken verausgabt, so dass ich mir die Sache noch mal durch den Kopf gehen lassen musste *schäm* Aber nach 'ner schlimmen Cola war meine Leber wieder bier-freundlich gestimmt und es war doch noch ganz cool. War zwar schade, dass wir unser Hammer-Lieblingsspiel TIKAL nicht mehr auf die Reihe gekriegt haben, weil Christian und ich Trunkenbolde erster Kajüte sind, und an diesem Abend im selben Boot der Besoffenheit saßen, so dass Frevel echt 'ne Zirkusnummer mit uns mitgemacht haben muss, aber es war tropsdem der knaller schlechthin. Gelernt hab ich aus dieser Verpeiltheit wohl nur eins: Immer wieder gern ;-)
Übrigens find ich das Wetter momentan einfach nur göttlich. Sonne Sonne Sonne. Das macht mich soooo glücklich, könnt mich glatt vergessen vor lauter Frühlings- & Bald-Sommer-Jippieh-Stimmung. Werd hier voll zur Grinsebacke...Da sollten sich einige mal von anstecken lassen. Da hat die olle Vogelgrippe nämlich ausgedient, hey!
Sö sö, ansonsten außer Spesen nix gewesen, stand ich gestern noch vorm Tresen, hab ich heut kein Buch gelesen, schwupps, da fällt der Reim ins Loch. Menno...

Und zum Schluss noch ein paar Musikerein, die man sich zu Herzen und zu Ohren nehmen sollte: Adam Green - Nat King Cole, Heather Nova - London Rain, Ben Kweller - Hear Me Out, Sting - Fields Of Gold (Das hat was!), Green Day - Good Riddance (Time Of Your Life)(Naaaa, Nields, kennste das?!*grins*) und alles von Toco und Morrissey und Tomte und Ryan Adams *grrrr* und sowieso, ich werd verrückt!
*tüdelüh*

Monday, March 06, 2006

First of the gang to die...

...aus dem Winterschlaf erwacht und kurioserweise seit fast einer Woche durchgehend grundlos spitzenmäßig gelaunt ("Warum bin ich so fröhlich? So fröhlich. So fröhlich..."*sing*) melde ich mich zurück. Hab nicht viel erlebt, aber auch das wenig Erlebte wird großen Herzens geteilt:

Mittwoch war ich beim Frevel (Wir sind hier nicht in Seattle, Dirk!), der nebenbei noch eine voll schöne Budze hat, und wir haben das tollste Spiel von allen tollen Spielen gespielt. TIKAL. Toll! Naja, wird wohl keinem irgendwas sagen, aber man sollte es auf jeden Fall zur Liste der tuenswerten Dinge des Lebens hinzufügen.

Donnerstag bei Sarah & Reh-Nee gewesen.
René kommt von der Arbeit:
-"Heute ist doch glatt 'ne Oma ausgebüchst! Dann wurdse an der Rollerbahn aufgegriffen."
-"Ja, echt?"
-"Ja, die hatte die Rollschuhe schon an..."
-"Wirklich?"
-"Nö. Hab euch voll verarscht...HÖHÖHÖ..."

Von Freitag auf Samstag ebenfalls bei Sarah verweilt und abends Bierchen und Vino getrunken. Sarah:"Boah, is' der Wein schon leer?! Gina!"
Zwischendurch hat Christian mich noch angerufen und ich war total überfordert:
-"Wo bist'n grad?"
-"Bei meiner herzallerliebsten Freundin Sarah!"
-"Herz-allerliebst? Liegt die an deiner Brust?"
-"Nö, auf meinem Knie. Ist also eher meine knie-allerliebste Freundin..."
Ich gebe zu, danach lag ich schnarchend im Fusel-Koma. Tropsdem war's ein Knaller-Abend.

Im Übrigen hab ich jetzt alles von Tocotronic. Das würde zumindest meine unbegründete gute Laune begründen. Bis dahin und bis bald. Tüdelüh...

Buch der Stunde: Maria, ihm schmeckt's nicht - Jan Weiler
Outfit des Tages: Schnieke schnieke Sneakers und Snickers
Jugend-Song der Woche: Die Welt kann mich nicht mehr verstehen - Tocotronic
Schlafplatz des Monats: Meine plattgelegene Luftmatratze
Longdrink der Verzweifelten: Krümeltee mit Gin (Not macht erfinderisch!)
Morrissey Zitat des Jahres: "Take me in your arms and love me..."

Tuesday, February 21, 2006

Buchstaben über dirty old Marl


Broh, wurd mal wieder Zeit für mich. Wenn ich schon physisch nicht wegkomme, muss ich mir wenigstens mal Astral-Reisen in fernste Fernheiten gewähren. Dann komm ich viel rum... Ansonsten war ich zu meiner Schande und Ehre mal wieder nacht-aktiv und hab 'n bißchen was geschrieben. Gedichte und Kurzgeschichten und so'n Zeug. Meine Leselupen-Schreibaufgabe hab ich aber irgendwie nicht mehr auf die Reihe gekriegt. Schade. Aber ahoi, auf zu neuen Taten, beim nächsten Mal klappt's bestimmt. Und weil ich so gerne Hirnschwund auf die mehr oder weniger Menschheit loswerde, gibt's hier 'n paar Zeilen, die ich aufgrund meines Tagespensums auf der Gedichteseite nicht mehr posten konnte:

und wenn du mich fragst
was willst du sehn
was suchst du
wonach hast du sehnsucht
dann sag ich dir
ich war noch nie am meer

und das größte
mir verborgende meer
ist die liebe

zwar höre ich sie rauschen
und meine tränen lassen mich
ihren salzigen geschmack erahnen
doch ich würd in ihr ertrinken
denn ich habe nie gelernt zu schwimmen
und sie scheint mir ach so endlos

mit einem nichtschwimmer fährt doch niemand raus aufs meer

Tuesday, February 14, 2006

Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club

Dieser außergewöhnliche Tag begann ganz gewöhnlich und endete noch gewöhnlicher als alle anderen vor ihm. War grad noch mit Sonni und Frevel im Spirit und traf den außergewöhnlichen Scanner, der am Valentinstag, dem Tag der Liebe und Zuneigung, in eine Kneipe geht, während seine "Freundin", die er von Herzen lieben könnte, es aber nicht tut, bei ihm zu Hause sitzt und vergeblich auf ihn wartet.
Ja, ich befürchte, DAS spiegelt den wahren Geist des Valentinstag-Desasters wider. Ausgelutschte Zweck-Beziehungen, in denen man sich gegenseitig nur was vor macht und den anderen neben sich nur noch duldet, ohne im Geringsten froh darüber zu sein, dass da überhaupt jemand ist, der auf einen wartet.
Das ist einfach nur bitter.
Wenn ich sowas seh, dann geb ich die Hoffnung fast auf, dass die Liebe, die ich geben könnte, jemals auf irgendwen stößt, der sie zu schätzen weiß...
Aber passend zum Valentinstag und ganz speziell für den Scanner und für die, die nicht wissen, was sie wollen:

Nur wer lieben kann ist glücklich. -Hermann Hesse-

HERZlichst, eure Gina

P.S.: ICH kann!

Sunday, February 12, 2006

Kulturschock-Deluxe


Gestern Abend haben Songa et moi uns piekfein herausgeputzt und sind zum Theater Marl gefahren, um uns ernsthafterweise ein zweistündiges Klavier- und Orchesterkonzert (Tschaikowsky/Schumann) zu gönnen ("Die Gönner..."). War auch alles sehr edel ("Auf Jedl")ausgestattet, wir kamen uns vor wie Alice im Senioren-Wunderland (haben nämlich mit unseren 17 und 21 Jährchen komplett den Altersdurchschnitt versaut, der von uns vorsichtig geschätzt bei 50 Jahren lag). Als wir dann endlich einen optimalen Sitzplatz (hinter zwei eindeutig zu dick eingedieselten Omas ("Die Mädels!"), die wohl in 'ner Badewanne 4711 -echt kölnisch Wasser- gebadet hatten. Wenn überhaupt. Sonja's Vermutung waren als Ohrstecker getarnte Mottenkugeln -extra frisch, versteht sich) ergattert hatten, begann auch schon der begabte ungarische Jüngling, wie war noch gleich sein Name?!, mit beschwingten Fingern den Flügel zu strapazieren und war doch tatsächlich so gütig und hat nach einer Stunde (die uns so lang vorkam, wie die Zeitspanne zwischen Januar und Dezember) durchgehender klassischen Musike liebenswerterweise noch zwei (Sonja:"Neeein!") Zugaben gespielt (Sonja hat schon gar nicht mehr geklatscht, damit der endlich abhaut und wir 'ne Pause machen können...). In der wohlverdienten Pause gönnten wir uns eine kleine Flasche Mineralwasser, die ein ganz edler Tropfen war, sonst hätte sie bestimmt nicht 2€uren gekostet! Naja, die zweite Hälfte des kulturellen Erbes lief weniger anstrengend ab, wir knisterten vergnügt mit Ritter Sport Schoki durch die Reihen und amüsierten uns über den heimlichen Star des Abends, den hyperaktiven Dirigenten ("Epileptischer Anfall?!"), der war einfach nur geil. Erleichtert und ein bißchen verliebt in den Dirigenten schwankten wir dann zur Bushaltestelle, die uns directly eine Wartezeit von 29Minuten eröffnete, sodass wir beschlossen, zu Oli's Swinger-Club Party (die als Geburtstagsfete getarnt war) zu laufen. Russische Temperaturwerte brachten uns dann auf russische Vorgehensweisen und singend pinten wir einen nach dem anderen, bis wir leicht angetrunken den Bauernhof (in Kennerkreiesen auch "the endless pain farm" genannt) erreichten. Mal davon abgesehen, dass es so arschig voll war, dass man keinen Sitzplatz mehr bekam (man munkelt, es seien so um die 60 Leutz da gewesen), -Sandra nur: "Boah, kann nicht endlich mal einer kotzen und dann nach Hause gehn?!" war's richtig toll. Ich war sturzbetrunken, hab getanzt, mich peinlicherweise voll gemault (war eben total rutschig), nette Leute kennengelernt und noch nettere Leute endlich wiedergetroffen, hab zwei Stunden lang vorm Klo angestanden ("Seid ihr die Klo-Schlange?") und mich einfach nur total verpeilt gefühlt. Wie wunderschön. Dann hat Sonni's Papa uns abgeholt und ich war um 5Uhr inner Kiste und bin Karussel gefahren all night long! Welch liebliches Gefühl.
Alle anderen Party-Kuriositäten gibt's beim garantiert sexiesten Gastgeber der Welt: http://olis-weite-welt-des-wahns.blogspot.com/
In diesem Sinne, tüdelüh...

Friday, February 10, 2006

There must be some kinda way outta here...


so so, ja ja, "lange" nix mehr geschrieben, aber jede Kreativität ist auch mal ausgelutscht. Zumindest bis sich neue Schandtaten und Ungereimtheiten in den Weg geschmissen haben... Gestern mit Songa herumgeklampft und um ein Haar "Runaway Train" hingekriegt. Naja, ist noch nicht perfektioniert, aber wir wissen ja alle: Nur wer übt, wird Eric Clapton. Und wessen Traum ist es denn nicht, so toll wie "DER ERIK" zu werden?! Ansonsten nicht viel Spannenderes oder Erotisches zu berichten, aber das Wochenende hat ja jüngst erst seinen Lauf genommen und da kann doch noch kommen wer will. Samstag ist die Pflege unserer kulturellen Leibhaftigkeit gefordert, falls wir ins Theater gehen. Mit feini feini Aufbrezeln und dem ganzen Schnick-Schnack-Schnadderadatz. Danach wird eher Gegenteiligstes verlangt (Oli's Geburtstags-Partei) und wenn wir nicht besoffen in unserer eigenen Kotze liegen (wenn man das mal zitieren darf), was natürlich wunderschön und durchaus erstrebenswert ist, dann reiern, äh, feiern wir noch bis Sonntag oder Montag oder April. Man weiß es nicht ;-)
Im Übrigen ist mein geheimes Geheim-Projekt, das so geheim ist, dass ich's geheimhalten muss, geheimnisvollerweise grad auf Eis gelegt. Das ist zwar gemein, aber muss, weil geheim. Falls sich jemand aus meinen geheimen Ungereimtheiten einen Reim ereignen kann, der melde sich zu Worte. Soforte!
Tschüss, bis baldigst, eure euch hochachtungsvoll liebende Gins-Tonic

Sunday, February 05, 2006

Smack the pony! - Director's Cut


Boah, ich bin ja so blöd, das ist schon nicht mehr feierlich: Ich hab mir gestern aus lauter Langeweile 'nen Pony geschnitten (der Frisuren-Teufel muss mich geritten haben!) und bin jetzt noch frustrierter als vorher! Ich hab doch glatt ZWEI JAHRE abgeschnitten. Wie uncool.
(An dieser Stelle eine Schweige-Minute für meine kostbaren vom Leben abgetrennten Haare... So viel Zeit muss sein! )
Um mich über meinen haarigen Verlust hinweg zu trösten, hab ich mir erst mal 'nen GT getrunken und den Frevel angebettelt, mich aus der Stadt der verschnittenen Frisies zu retten. Wir sind dann nach Haltern ins LakeSideInn gefahren, wo wir den angeschnittenen Abend mit kuriosen Diskussionen über die Käuflichkeit des Menschen bzw. unmoralischen Angeboten ("NEE, würd ich NIEMALS machen! Obwohl, mit wem denn?!") und Knaller-Geschichten aus Frevels Autowerkstatt ("...dann haben wir den dicken Geländewagen für das Rentner-Pärchen einfach tiefergelegt und noch so kleine Treppchen zum Einsteigen angebaut...") verbracht haben. Schade nur, dass ich Frevel nicht überreden konnte, die Champagnerflasche 0,75l für schlappe 96€uren zu bestellen. Meine Überzeugungskraft reichte dann nur für 'ne Flasche Miller á 3,50€uro. Steckt nicht in jedem von uns ein kleiner Rockefeller?!
In diesem Sinne: tüdelüh!

Thursday, February 02, 2006

I'm so happy I could cry!


Hab eigentlich gar nix zu berichten, aber ich erheitere euch mit meinen floskeligen Sätzen, damit dieses Knaller-Bild nicht zu alleine dasteht... Also liste ich ein paar Dinge auf, die absolut rocken:

Loriot - Roberto Capelluti - Hörspiele - Peperonis - Krümeltee - billiger Rotwein - Genever - Duftkerzen von Party Lite - Johnny Cash - stundenlang heiß baden - M.C.Escher - Ringelsocken - frisch gewaschene Haare - schlafen - Heineken - zur Musik von Aimee Mann knutschen - Salattasche - Zimmer Frei - Zelten - am Kanal spazieren gehen - peinlich tanzen und es toll finden - Gedichte schreiben - kuscheln - telefonieren - Kniffeln - Ömer im Spirit besuchen - Darten - mit dem Zug fahren - Sterne gucken - Kreuzworträtsel vollständig lösen - Klamotten anziehen die total bescheuert aussehen - Harald Schmidt - anspruchsvolle Filme gucken - lesen - eine Liste mit Dingen machen, die absolut rocken...

Tuesday, January 31, 2006

Before it gets so cold that the rain turns to snow...

There’s just a couple things
I’d like to know
Like how could you do nothing
And say, I’m doing my best
How could you take almost everything
And then come back for the rest
How could you beg me to stay,
Reach out your hands and plead
And then pack up your eyes and run away
As soon as I agreed
(Ani DiFranco - Done Wrong)


Gestern war ich seit viiiiel zu langer Zeit endlich mal wieder mit meiner herzallerliebsten Sarah unterwegs ("Schaaatz, mach mal Radio an, die Chaaarts..."). Gemütlich bei ihrer Mo und der "kranken Schwester" -neuerdings gelbhaarig- Käffchen geschlürft, dann die Neumi besucht und nichts Böses ahnend mit offenem Kuhstall durch den Stern gelaufen... Danach noch gemütlich bei Sarah kuriose To-Do-Listen angefertigt, bis Reh-Nee dann von der Arbeit kam. In diesem Sinne noch mal Gute Besserung, damit die Mandelentzündungs-Action bald ein Ende hat! Armer Kerl...
Heute hatten Songa und ich die ehrenvolle Aufgabe, auf die kleine Janina (in Kennerkreisen auch "Ninni" genannt) aufzupassen. Wir hätten uns doch lieber für den Sack Flöhe entscheiden sollen, aber hey... Wir haben die Zeit dann spitzenmäßig mit Wachsmalstift-Malerei (an Ninni ist wirklich ein Picasso verloren gegangen...), überall Krümel auf der Couch verteilen, Tee schlürfen und lustigen Abenteurfahrten durchs Wohnzimmer auf dem Schreibtischstuhl rumgekriegt. Als Sonja dann Ninni's Pampers anziehen wollte, aber -warum auch immer- nicht reingepasst hat, wurde uns dann klar, das Baby-Sitting echt rockt! Hach, Kinder sind doch was Wunderbares...

Sunday, January 29, 2006

Alles für die Katz?!


Tüdelüh, ich ma wieder. Aber nur kurz, ist schon spät und ich muss zurück zu meinem Mann... Donnerstag kurioser Spiele-Abend, bei dem wir doch glatt ( ich will ja nicht angeben) ZWEI Spiele gespielt haben! Oho, nämlich das Galileo-Quiz (da fehlte doch irgendwie der Kick) und das oft kopierte aber nie erreichte Burner-ich werd verrückt und könnte Sterben vor Glück-Spiel "Das Millionenquiz für die ganze Familie" oder so (ein ganz und gar nicht billiger Abklatsch von Wer Wird Millionär). Muss mir doch mal eingestehen, mein Brain lässt nach. Aber ich werd mir alle möglichen Lexika reinziehen und Sonja zu einer neuen Runde herausfordern. Oli spielt dann nicht mehr mit, der weiß einfach zu viel... ;-)
Freitag war Chill-Out-Day in meinem Zimmer (meine Güte, wie rockt es denn?!) bei dem Sonja auch direkt voll süß eingeschlummert ist. Bis ich sie dann -lieb und rücksichtsvoll wie ich eben bin- lauthals aus ihren kühnsten Träumen gerissen und hochkant rausgeschmissen hab, um mich dann selbstgefälligst in mein schön angewärmtes Bettchen zu kuscheln...*hach* Mann, hab ich gut geschlafen... (Falls du das liest, Sonja, Ich hab dich lieb!). Um kurz nach zwei, ich war grad dabei müde zu werden, kam dann ein gewisser Herr So und So aus Haltern auf den glorreichen Trichter, mich noch anzurufen, um mir zwei Stunden lang uralte Schlager am Telefon vorzuspielen. Dafür noch mal DANKE! Immer wieder gern...
Saturday Night waren wir mit Slawo, Mario, Thorsten und unserem zukünftigen Bürgermeister Pierre im Papillon. War arschig voll und schwer eingenebelt. Als dann der letzte Grund zu bleiben, ein Robbie den würd ich auch nicht von der Bettkante schubsen Williams Konzert auf Leinwand, sich auch dem Ende neigte, sind wir dann Salat-Tasche-futternd nach Hause geschlurft. Dort angekommen war die Welt auch wieder in Ordnung.
Heute hab ich mich den ganzen Abend dem Kamasutra hingegeben, im geistigen Sinne natürlich, also keine weiteren Fragen...
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit - tüdelüh!

Nachteil der Stunde: Schnupfen
Gedanke des Tages: Ach, welch Lotter-Leben!
Schlager der Woche: Verdammt (und dann stehst du im Regen...) von Wolfgang Ziegler
Chill-Out-Area des Monats: Mein Zimmer
Rauchmelder des Jahres: Sonja's Papa ;-)

Sunday, January 22, 2006

Von Erdnussbutter-Hunden, Alzheimer und Phantomschmerzen


Wieder mal ein -oho- ereignisreiches Wochenende! Freitag mit Möhrle im -lange nicht mehr da gewesen- hot loved Panno, Daniel, Michael und mein Schnuppi getroffen, beim Darten gewonnen und beim Kickern elendig versagt... Aber der heimliche Star des Abends war die (neue?) absolut vergessliche alzheimerische Kellnerin, die wir obendrein noch ein wenig mehr überfordert haben, als sie eh schon war, indem wir uns alle 10 Minuten an 'nen anderen Tisch gesetzt haben. Hier einige Dinge, die sie vergessen hat: 3x meinen Namen, 2x das Kartenspiel, 5x unsere Bestellung und bestimmt noch zigtausend andere Dinge. Naja, aber die war so wunderbar vergesslich, dass wir 5Euro gespart haben, muhaha! Außerdem muss ich mir abgewöhnen, höflich und zuvorkommend zu sein, weil so'n Typ an unseren Tisch kam und gefragt hat, ob er sich mit seinen Leuten zu uns setzen kann. Ich so: "Klar, kein Problem!" Myri zu mir: "Spinnst du?" Naja, als der Typ dann mit fünf total strallen Weibern ankam und ich mich fragte, ob irgendwo in der Nähe ein Hühnerstall explodiert ist, hab ich's auch echt bereut. Nachdem ich mich tausend mal bei Myri entschuldigt hatte, beschlossen wir, uns zu zwei sympathisch wirkenden Typen an den gegenüberliegenden Tisch zu setzen. Wir sitzen. Die trinken aus. Und gehen! Myri nur: "Ham wa ja korrekt wechgeekelt!" Auf jeden Fall hat's gerockt.

Kurze Rückblende: Donnerstag haben wir beschlossen, 'nen DVD-Abend zu machen und ich hab extra einen Oli- & Sonja-kompatiblen Film ausgesucht, der rein zufällig auch noch einer meiner liebsten Lieblingsfilme ist: Magnolia!
Nachdem Sonja dann nach 'ner halben Stunde spurlos verschwunden ist (ich tippe mal auf geheime Ausgrabungen im Süden Ägyptens), haben Oli und ich den Film zu zweit geguckt. Ich war schwer beeindruckt, gefesselt, schockiert, den Tränen nahe und Oli fand den knuffigen Pfleger stockschwul, vermutete sogar Erdnussbutter-Spielchen mit den Hunden und hat nebenbei kuriose Geschichten von Menschen mit Phantomschmerzen oder welchen, die erst glücklich sind, sobald ihnen eine völlig intakte Gliedmaße amputiert wurde erzählt... Trotz allem glaub ich, er fand den Film ganz okay, sonst hätte er die 3 Stunden nie so tapfer durchgehalten...so viel zum Donnerstag.

Samstag waren Sonja und ich mit Slawo und Mario beim erstaunlich sympathischen Pierre und haben im kleinen Kreise seinen Geburtstag nachgefeiert. Nachdem wir selbstgebrannten Schnaps oder was auch immer das war getrunken haben, siedelten wir rüber zu Mario. Da haben wir dann noch kuriose Sachen gemacht, von denen ich die eine Hälfte vergessen und die andere Hälfte verdrängt habe...( Sonja: Boah, Gina, weißte noch, wie du gestern voll gegen's Waschbecken geknallt bist?), naja, deswegen mach ich erst mal 'ne Alkohol-Pause (Sonja: Alk-Pause? DU? -HAHA!). Bin ich auch voll fertig und muss mich erst mal regenerieren und so---tüdelüh!

Song der Stunde: I would stay von Krezip
Repeat im Discman-Song des Monats: People are strange von The Doors
Fetisch der Woche: Schlafanzüge *grrr*

Monday, January 16, 2006

Morning has broken...


Heute in frühster Frühe kam doch glatt meine "Jet-Leg-Mamsen" angereist um sich noch herzlichst bei mir zu verabschieden, bevor sie Samstag nach Nigeria (WOHIN?!) fliegt. Deren Nerven möcht man haben... Auf den Knaller musst ich erst mal mit Möhrle zum Stern fahren und lüsternd an schwerwiegend verlockenden Batman-Socken für 3,49Euro vorbeischlendern. Beim nächsten Mal, ganz sicher, sind die mein. Danach sind wir im Dunkeln am Penner-Meeting-Point Nr.1 (dem City-See) lang gelatscht ("Uuuh, eine eingefrorene Ente, sie könnte uns angreifen!") und haben in Brassert (in Kenner-Kreisen auch "Brattat" genannt) den Knaller 1Euro-Laden Tedi (wir wolln ein 1-Euro-Kind von dir!) überfallen. Tja, da wird jetzt ein Raunen durch die Reihen gehen, aber wir sind uns für nüschte zu fein, nein nein nein. Als Kinder haben wir 'nen Diddl-Laden ausgeraubt, und JA, ich gebe zu, es ging uns nur um die Mäuse... (Achtung, Bergsteiger-Witz, da kann sich keiner mehr halten!). So, vom vielen Flachwitzeln bin ich ganz fertig und muss mir erst mal was zur Genüge tun. Bierchen oder so. Deshalb schließe ich herzlichst und 'ne Flasche knutschend (is das ein Déja-vu?!) mit den Worten: Show me the way to the next whiskey bar. Oh, don't ask why...

Friday, January 13, 2006

You finish my sentences, I think I love you...


...what is your name again? No matter, I'm guessing your thoughts again correctly. And I love the way you press my buttons. So much sometimes I could strangle you...
Dazu Sonja nur: hassah, tz, tattah... Ja muss man nicht verstehn, aber Witzischkeit kennt keine Grenzen, zumindest nicht hier im Wohnzimmer. Ja, traurig, aber wahr, heut Abend gehn wir getrennte Wege. Vorbei die Zeit von Doppeldates mit blöden Typen und Girlie-Abenden mit Fußnägel-Lackierung aus Milka-Schokolade *schnief* Aber nein, keine Träne werd ich vergießen, denn ich weiß, wir gehören zusammen! Für immer! Ja, uns kann nur der Tod trennen...Sorry, bin grad voll zum Stalker geworden...naja, was heut Abend in Planung liegt, weiß man nicht. Die Nacht liegt sowieso in Scherben. Bin beim Schnuppi zum schischen und Filmchen gucken. Falls das ein oder andere alkoholische Getränk unseren Weg kreuzen sollte, da ist man nicht abgeneigt...
Und bevor ich's vergesse: Neues FU-Album ab 3.Februar (in Kenner-Kreisen auch "Febura" genannt.)
Also dann kopfüber ins crazy-shit-week-end-action-paradies! *jiha*
Gefühl der Sekunde: Sonja's Kindersocken-Fuß an der Hüfte
Ska-Song der Stunde: Liebe macht blind - Farin Urlaub & The Busters
Outfit des Tages: Sonnenbrille im Dunkeln
Dusch-Outfit der Woche: Taucherbrille & Schnurrbart

Thursday, January 12, 2006

Come on, baby, fight my lyre!


Kurz zu gestern: Abends mit Frevel (der mich komischerweise "Rote Zora" schimpft ?!?) im spirituellen Kreise gesessen, den Scanner angeschnorrt und die kleine Julia gegrüßt. Bierchen getrunken und heimlich vor mich hingekummert...

nothing unusual
nothing's changed
just a bit older
that's all
(damien rice)

Außerdem bin ich von hier an blind und taub und stumm und absichtlich regungslos. Denn ich lasse nach und verbiete mich meinen alten Verhaltensmustern im Auftrag der Freundschaft oder nahen Ferne oder vertrauten Fremde. Ich weiß nicht weiter. Kein Ende in Sicht.

werde weder bellen noch winseln
heule den mond nicht mehr an
denn ich bin nicht länger an deiner leine

noch nicht mal ein knurren hab ich übrig
kratze nicht mehr an deiner tür
und streite mich nicht mit dir
um den letzten knochen

ich streune und habe kein revier

werde nicht mehr auf dich warten
denn ich bin zu müde, dir dinge
zurück zu bringen, die du ständig wegwirfst

du brauchst mir nicht mehr mitleidig den kopf streicheln
denn ich liege nicht mehr vor deinen füßen
lass das
denn ich bin
kein hund

Monday, January 09, 2006

Es gibt nur cool und uncool und wie man sich fühlt...


Heute morgen bin ich aufgewacht und über einen Haufen Fragen gestolpert, dessen Antworten ich mich noch nicht mal zu spekulieren traue, dazu später mehr...
Es war wieder mal ein ereignisreiches Wochenende, in Farben und Tapetenkleister versunken haben wir's trotz allem gut überwinden können und sind jetzt die selbsternannten Homestyle-S.O.S.-alles wird gut-Queens. Außerdem war Joe, mein Herz, von Donnerstag bis Samstag in dirty old town und hat mit uns die Straßen und Dönerläden* unsicher gemacht (*vor allem den, in den ich Mittwoch Nacht sturzbetrunken um halb eins reingestürmt bin und darum gebettelt habe, die Toilette benutzen zu dürfen, daher auch der garantierte Wiedererkennungswert...). Samstag waren Zonk und ich noch mit Slawo und dolce-Mario auf "Gina überschätzt sich mit den Peronis"-Tour, bei der ich noch auf die Knaller-Idee kam im Papillon (gibt es einen blöderen Kneipen-Namen?!) aufgrund meiner Peperoni-brennenden Schnute ein astreines Glas Milch zu bestellen. Damit war ich -mal wieder- der heimliche Star des Abends, aber hey, hab mir mit der Milch obendrein noch meinen Frust von Seele gesoffen...
Ansonsten hab ich mich andauernd über diverse Leute aufgeregt und mir Gedanken über den Coolnessfaktor (in Kenner-Kreisen auch CF genannt...) gemacht. Der dominiert zur Zeit nämlich meinen Alltag, und die Punkte auf der Coolnessfaktor-Skala einiger Leute sind schon nicht mehr feierlich. Und als ich am Wochenende beim Versuch Sonja's Katze zu hypnotisieren kläglich gecheitert bin, musste ich mir doch eingestehen, dass doch der bloße Versuch von dixtem CF zeugt, oder?!
Naja, und was die Fragen betrifft, die lassen mich nicht schlafen und rauben mir den letzten Nerv und den Verstand und mein Herz und wahrscheinlich auch den Bezug zur Realität. Und die Antwort mein Freund, weiß ganz allein der Wind. Ich muss loslassen.
So weit so gut...

Gedanke der Sekunde: Ohnmacht
Outfit der Minute: Puderzucker an der Schnute
Summ-Song der Stunde: Peter und der Wolf
Weisheit des Tages: Man kann nicht alles haben.
Buch der Woche: Illuminati von Dan Brown

Wednesday, January 04, 2006

Sometimes some things turn into dumb things...


Kuriose Sache, das mit dem Blog, aber Hirnschwund muss doch auch mal raus und nicht nur in die Ohren der Menschen in meiner unmittelbaren Nähe. Step into my shoes und in andere Gedankenschnipsel...und Sonja ist mein Kamikaze-Co-Pilot, ganz sicher!